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Derby Sieg verpasst

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Für die bobinger Fans war es am Samstagabend dem 26.11.2022 ein emotionales auf und ab, das in einem Tief endete. Der TSV Bobingen verlor beim BHC Königsbrunn mit 27:23.Die Vorzeichen für dieses Spiel standen schon im Vorhinein schlecht. Momentan muss der TSV versuchen viele wichtige Langzeitverletzte zu kompensieren. Vor allem im Rückraum hat man damit Probleme. Aber auch am Kreis musste der junge Leonard Naumann wiederholt fast die gesamte Spielzeit durchackern. „Aktuell kommen wir auf dem Zahnfleisch daher. Aber das wird uns nicht davon abhalten alles ins Spiel zu werfen und für jeden Punkt zu kämpfen!“, so Kapitän Moritz Müller. Und dieses Moto verfolgte man auch in der königsbrunner Dreifachturnhalle. Trotz eines schlechten Starts fing man sich wieder und konnte einen 3 Tore Rückstand in einen 3 Tore Vorsprung zur Halbzeit umwandeln (11:14). Das lag vor allem daran, dass die Singoldstädter den königsbrunner Shooter Nico Bartsch sehr gut unter Kontrolle hatten. Außerdem traf man gut aus dem Rückraum, wobei vor allem Nico Deininger mit seinen verrückten Toren zu erwähnen ist. Aber leider konnte man diese Konzentration, speziell im Abschluss, in der zweiten Halbzeit nicht mehr finden. Man ließ den BHC immer näher ran kommen bis zum Unentschieden in der 39. Minute Ab hier konnte man einen klaren Bruch im bobinger Spiel erkennen. Obwohl man in der Abwehr immer noch einen passablen Job machte, konnte man im Angriff die einfachen Buden nicht mehr erzielen. Das lag vor allem an dem königsbrunner Keeper der heiß lief und dem TSV einen freien Ball nach dem anderen abkaufte. Auch in der Schlussphase schafften die erschöpften bobinger Männer es nicht mehr sich aufzurappeln. So verlor man mit einem 4 Toren Rückstand.Jetzt heißt es in die Zukunft schauen. Denn schon nächste Woche ist das Derby gegen Schwabmünchen! Auch wenn man dem Tabellenersten als klaren Underdog empfängt: Das Derby hat andere Regeln! Und wer weiß? Vielleicht schafft man es auch etwas zählbares daheim zu lassen.Der bobinger Kader: Niklas Geirhos, Leonard Naumann (1), Sebastian Lenz, Nico Deininger (6), Jonas Stadlmair(1), Simon Hafner(2), Thomas Pillmayr (3), Moritz Müller (9/1), Florian Winkler (1), Benjamin Schüll (TW), Thomas Gebauer (TW)